Warum das Zentral-HUB des Stückgutnetzwerks wie ein Uhrwerk laufen muss

 

Präzise Planung und eine engmaschige Kommunikation der Partnerbetriebe untereinander machen das Zentral-HUB der System Alliance so leistungsfähig – damit Ihre Sendungen stets pünktlich und zuverlässig ankommen.

Das Zentral-HUB der System Alliance bildet den Knotenpunkt der mittelständisch geprägten StückgutkooperationHier laufen die Transportfäden zusammen. Mit täglichen Linienverkehren ist dieser Hauptumschlagbetrieb an jeden anderen Standort des Netzwerks angebunden. So ist sichergestellt, dasselbst Mengen, die über die täglichen Direktverkehre hinausgehen, schnell zugestellt werden können. Damit die Organisation des HUB effizient bleibtsind genau definierte Prozesse und ein enger Austausch mit den Regionalbetrieben unerlässlich. Die Ankunftszeiten für Lkw der einzelnen Relationen sind eng getaktet. So werden die Umschlagkapazitäten bestmöglich genutzt und Entladung sowie die Weiterverladung in sehr kurzer Zeit durchgeführtDas funktioniert folgendermaßen: In den Regionalbetrieben der Kooperation werden die sogenannten HUB-Linien mit Stückgut für unterschiedliche Kunden und Destinationen beladen. Mit Abschluss der Verladung werden die Sendungsdaten über die zentrale IT-Plattform an das TMS des Zentral-HUBs in Niederaula übermittelt. Mit diesen Daten plant sie den Weitertransport und beauftragt den Frachtführer CargoNetwork, die benötigten Lkw bereitzustellen. Für einen schnellen Umschlag sind präzise Regeln etabliert: Je näher die Partnerbetriebe zum HUB liegen, desto früher sind ihre Lkw in Niederaula eingeplant. Das schafft Gelegenheit zur Vorladung für Fahrzeuge aus weiter entfernten Speditionen mit längerer Fahrzeit zum HUB. Aus der täglichen Mengenbeobachtung weiß das Team dort außerdem, zwischen welchen Relationen besonders viele Güter umgeschlagen werden. Damit das so schnell wie möglich gelingt, sind die Wechselbrücken für diejenigen Regionalbetriebe an zwei nebeneinander liegenden Toren eingeplant. Wenn die Lkw angekommen sindgreift ein Rädchen ins andere: Die Packstücke werden entladen, nach Zielrelationen sortiert und auf die entsprechenden Fahrzeuge verladen. Die Durchlaufzeit pro Lkw-Gespann beträgt dabei rund 75 Minuten. 

Um ein Netzwerk mit 46 festen Linien aber immer wieder schwankenden Mengen täglich neu zu organisieren, brauchen die Mitarbeiter viel Erfahrung, eine sehr gute Kommunikation innerhalb der gesamten Kooperation. Darüber hinaus besitzen sie die Fähigkeit, bei Änderungen flexibel reagieren zu können.

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