Qualitätsmanagement – der Schlüssel zur Zuverlässigkeit
Zuverlässigkeit und schadenfreies Warenhandling sind die wichtigsten Qualitätskriterien für Speditionen. Sie immer wieder systematisch zu erreichen, gelingt am besten mit derselben bewährten Vorgehensweise. Ergänzt wird sie idealerweise durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Darüber hinaus ist es wichtig, Ausfallrisiken zu erkennen und Maßnahmen zur Risikominimierung zu ergreifen. Dazu braucht es eine Analyse der Störpotenziale, zum Beispiel für die Pünktlichkeit von Zustellungen oder dafür, dass eine ausreichende Anzahl von Lkw-Fahrern für alle Transportaufträge zur Verfügung steht. Außerdem sind die Mitarbeiter auf eine technisch einwandfreie Ausrüstung angewiesen, deren Verschleiß mit eingeplant sein muss. Organisatorisch ist es wichtig, die Verantwortungskette gründlich zu betrachten: Werden neue Mitarbeiter angemessen eingewiesen und mit allen kritischen Faktoren vertraut gemacht? Kennen sie alle gültigen Unternehmensvorschriften – und wissen um die Risiken, die durch diese Vorgaben vermieden werden sollen? Dann geht es auch noch darum, Eintrittswahrscheinlichkeiten zu bestimmen, deren Auswirkungen einzuschätzen und Maßnahmen zu entwickeln, die das Risiko reduzieren. Notfallpläne ermöglichen zusätzlich eine rasche Rückkehr zum Regelbetrieb. Eng mit der Qualität verbunden ist zudem die Informationssicherheit. Denn wenn Auftragsdaten fehlen, kommen auch die operativen Prozesse zum Erliegen.
Alle diese Aufgaben fallen in die Zuständigkeit des Qualitätsmanagements. Die Regionalbetriebe der System Alliance sind allesamt für die ordnungsgemäße Einhaltung ihrer Prozesse nach DIN ISO 9001 zertifiziert – und das schon aus Tradition: Der System Alliance-Vorläufer Fortras war die erste Speditionskooperation in Deutschland mit zertifiziertem Qualitätsmanagement.