Alles im Blick
In einem kurzen Interview erklärt Melanie Anton (23), wie sie zur Logistik kam, was ihr an ihrer Arbeit am meisten Spaß macht und wie man Qualitätsbewusstsein am besten und schnellsten lernt. Sie ist Auszubildende im zweiten Lehrjahr bei Hellmann Ottendorf-Okrilla im Bereich Service Sammelguteingang.
Melanie Anton (23) ist Auszubildende im zweiten Lehrjahr bei Hellmann Ottendorf-Okrilla im Bereich Service Sammelguteingang. Der Regionalbetrieb der System Alliance hat es beim Qualitätsranking 2019 unter die Top-Platzierungen geschafft. In einem kurzen Interview erklärt die junge Nachwuchskraft, wie sie zur Logistik kam, was ihr an ihrer Arbeit am meisten Spaß macht und wie man Qualitätsbewusstsein am besten und schnellsten lernt.
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg in die Logistik entschieden?
Ich habe mich zu dieser Ausbildung entschlossen, da ich nach der Geburt meines Sohnes aus dem Schichtsystem raus wollte. Ich habe also nach Alternativen gesucht, bei denen familienfreundliche Arbeitszeiten möglich sind. So wurde ich dann auf die Spedition Hellmann aufmerksam und habe mich für die Ausbildung zur Kauffrau für Sedition und Logistikdienstleistungen entschieden.
Welche Aspekte Ihrer Arbeit machen Ihnen am meisten Spaß?
Ich arbeite sehr gern im Team und spreche mich mit meinen Kollegen ab, damit nicht einer alles macht, sondern jeder etwas. Umso mehr Spaß macht das Ganze. Außerdem mag ich den Kontakt zu anderen Partnerhäusern, um gemeinsam mit ihnen nach Lösungen zu suchen, wenn es zu Abweichungen im Sendungsverlauf kommt.
Was bedeutet Qualität für Sie in Ihrer täglichen Arbeit, ganz praktisch betrachtet?
Anfragen und Themen vollständig, fehlerfrei und in angemessener Zeit bearbeiten zu können.
Worauf achten Ihre Ausbilder bei Ihrer Ausbildung besonders, wenn es um das Thema Qualität geht?
Unsere Ausbilderin und unsere Teamleiter haben einen hohen Anspruch. Sie weisen uns auch darauf hin, sobald unsere Qualität schlechter wird. Wenn ich beispielsweise den Status eines Auftrags falsch setze oder Informationen nicht an andere Abteilungen weitergebe, dann geben mir meine Ausbilderin und Kollegen ein Feedback dazu. Damit mir der Fehler künftig nicht mehr passiert, steuere ich gegen, indem ich mich selbst doppelt kontrolliere und rückversichere. Außerdem habe ich bei all meinen Aufgaben immer die Qualitätsrichtlinien vor Augen.
Wie kann man aus Ihrer Sicht Qualitätsbewusstsein als Auszubildende am besten lernen?
Qualitätsbewusstsein lernt man meiner Meinung nach am besten durch einen Abteilungsleiter, der dies täglich vorlebt und in dieser Hinsicht als Vorbild fungiert.