
Gesundheit ist das höchste Gut
Die Covid-Pandemie hat viele Betriebe vor große Herausforderungen gestellt. Um die Gesundheit des System Alliance-Teams zu schützen, wurde frühzeitig eine Vielzahl von Schritten eingeleitet. Auch über zwei Jahre nach deren Einführung wird die System Alliance viele dieser bewährten Maßnahmen vorerst beibehalten.
Aber nicht nur in Ausnahmezeiten setzt sich die System Alliance für das körperliche und psychische Wohlergehen aller ihrer Mitarbeitenden ein. Denn Logistik wird von Menschen gemacht. In der Zentrale in Niederaula baut die Stückgutkooperation deshalb vor allem auf Prävention – und Kommunikation.
Flexibel, informiert, sicher
Seit über zwei Jahren befindet sich die Welt im Dauerausnahmezustand. In dieser Zeit hat die Logistik ihre Systemrelevanz unentwegt bewiesen und ist im Bewusstsein vieler Verbraucher präsenter geworden. Dabei belasten die Covid-Pandemie und ihre Folgen die Logistik gleich mehrfach: Das Ansteckungsrisiko und die Auflagen behindern die normalen Abläufe und erschweren die Erbringung logistischer Dienstleistungen vom Warenumschlag über den Transport bis hin zur Lieferung. Durch die Schließung des Einzelhandels und das wachsende Privatkundengeschäft stiegen die Sendungsmengen und die Stückgutmengen gleichzeitig stetig. Um die Versorgung sicherzustellen und das System am Laufen zu halten, aber vor allem, um die Sicherheit der Mitarbeitenden gewährleisten zu können, mussten schnell passende Maßnahmen geplant und durchgesetzt werden.
Die System Alliance leitete schon, bevor die ersten gesetzlichen Richtlinien verabschiedet wurden, Schritte zum Schutz der Mitarbeitenden in der Zentrale und im HUB in Niederaula ein:
- Hygienemaßnahmen, zum Beispiel Desinfektionsschleusen
- Abstandsregelungen auf der Halle und Trennwände im Büro
- Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes
- Lüftungsregelungen, CO2-Ampeln und Luftreiniger
- Testzentrum auf dem Betriebsgelände
- Impfangebot
- Home-Office-Pflicht bzw. -Angebot
Zusätzlich informierte der Betriebsarzt, der den Mitarbeitenden als Vertrauensperson zur Seite stand, regelmäßig über die Situation. Frank Spangenberg, Betriebsleitung HUB, bestätigt den Erfolg der Maßnahmen: „Wir haben sehr frühzeitig gehandelt und eindeutig die richtigen Vorkehrungen getroffen. Unser Ziel war es, die Kolleginnen und Kollegen sicher durch diese Zeit zu bringen – und keine Risiken einzugehen. Das haben wir geschafft und sind außerdem unserer systemrelevanten Rolle gerecht geworden.“ Viele der Maßnahmen sollen auch nach Wegfallen der gesetzlichen Corona-Vorschriften fortbestehen.
Sicherheit und Gesundheit gehen vor
Auch abseits der Pandemie stehen die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden an erster Stelle. Mit der richtigen technischen Ausstattung wie E-Hubern und Rückengurten soll beispielsweise Hallenmitarbeitenden im HUB der Arbeitsalltag erleichtert werden. Nach Lockerung der Corona-Vorschriften können jetzt auch wieder Workshops und größere Schulungen stattfinden. Zusammen mit der AOK plant die System Alliance eine Veranstaltung zu einem Thema, das oft übersehen wird, zurzeit aber brandaktuell ist: psychische Belastung. Im Workshop können sich Mitarbeitende untereinander und mit Experten austauschen, um Probleme zu identifizieren und bestenfalls auch zu lösen. „Uns ist es besonders wichtig, immer ein offenes Ohr für unsere Kolleginnen und Kollegen zu haben“, erklärt Frank Spangenberg.